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Trackingschutz in Firefox 4

Posted by Michael Roth on März 22, 2011
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Viele Webseiten verfolgen Ihre Besucher um heraus zu finden wie sich Besucher auf der Webseite verhalten. Damit kann die Webseite optimiert werden und ein Shop so mehr Umsatz erzielen. Google Analytics ist ein Beispiel für so einen Webtracking-Dienst. Da dieser bei vielen Internetseiten eingesetzt wird, kann damit fast lückenlos verfolgt werden welche Seiten Sie im Internet ansehen.

Im heute veröffentlichtem Firefox 4 ist zum Schutz vor Webtracking eine neue Funktion eingebaut.  Beim Aufruf einer Seite wird dem Server mitgeteilt, dass der Besucher nicht verfolgt werden will. Zur Zeit werden in den USA Webtracking-Anbieter unter Druck gesetzt, da eine lückenlose Überwachung aller Internetseiten befürchtet wird. Daher wird der Wunsch der Besucher nicht verfolgt zu werden bald von den größten Webtracking-Anbietern unterstützt werden.

Um die „Do not Track“ genannte Option zu aktivieren muss bei den Einstellungen nur der Hacken bei der Option „Webseiten mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden möchte“ gesetzt werden. Diese Einstellung befindet sich bei den Einstellungen unter „Erweitert“ >> „Allgemein“.

Firefoxmenü
Einstellungen im Firefoxmenü

 

„Do not Track me“ in den Firefox Einstellungen

 

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Browser-Fingerabdrücke

Posted by Michael Roth on Januar 19, 2011
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Mit Hilfe von Erweiterung lässt sich der Webbrowser vielseitig einsetzen. Mit Acrobat Reader können PDF Dateien direkt im Browser betrachtet werden und Flash erlaubt das Betrachten von YouTube Videos. Aber durch diese Erweiterbarkeit ist jeder Browser anders und kann eindeutig identifiziert werden.

Beim Aufrufen einer Internetseite sendet der Browser eine Identifikationsstring mit. Dieser enthält den Namen des Browser mit der Versionsnummer und dem Betriebssystem. Mit Hilfe von JavaScript lassen sich die Bildschirmbreite, -höhe und -auflösung auslesen.

Unter https://panopticlick.eff.org ist ein Test, der ein paar Informationen über den Besucher sammelt und die gewonnen Informationen mit mehrere hunderttausend gespeicherten Daten vergleicht. Somit kann festgestellt werden, wie einzigartig der eigene Browser ist.

Erweiterungen wie NoScript für Firefox deaktivieren JavaScript und verhindert dadurch das auslesen der Bildschirmwerte und der installierten Browsererweiterungen.

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Kostenloses Analyse-Tool für Internetseiten-Besucher

Posted by Michael Roth on Dezember 18, 2009
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Google Analytics ist eine interessante Möglichkeit um das Verhalten von Besucher einer Webseite zu analysieren. Leider werden bei Nutzung dieses Dienstes die von den Benutzer gesammelten Daten aus der Hand gegeben und bei Google gespeichert. Um den Dienst zu nutzen, muss der Besucher auf der Seite über das Analyse-Tool aufgeklärt werden. Wie Heise am 02.12.2009 berichtete, haben viele Unternehmen diesen Hinweis nicht auf Ihrer Internetseite stehen.

Eine Möglichkeit dies zu umgehen und die Kontrolle über seine Daten zu behalten ist das kostenlose Tool piwik. Es ist gestern in der Version 0.5.4 erschienen. Wie die Versionsnummer schon aussagt, ist die Software noch nicht ganz ausgereift, kann aber schon zur Analyse von Internetseiten-Besuchern benutzt werden. Piwik ist in PHP geschrieben und benötigt zum Speichern der Daten eine MySQL-Datenbank, also Dinge, die bei fast jedem Hostinganbieter vorhanden sind.

Nach der Installation muss dann in jede zur überwachende Seite ein paar Zeilen in den HTML-Code eingefügt werden und schon werden alle Zugriffe gespeichert und können schön angezeigt werden.

Eine genauere Erklärung und Beispiele für eine Auswertung können auf der Piwik-Seite http://piwik.org/ angeschaut werden.

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