JavaScript

Browser-Fingerabdrücke

Posted by Michael Roth on Januar 19, 2011
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Mit Hilfe von Erweiterung lässt sich der Webbrowser vielseitig einsetzen. Mit Acrobat Reader können PDF Dateien direkt im Browser betrachtet werden und Flash erlaubt das Betrachten von YouTube Videos. Aber durch diese Erweiterbarkeit ist jeder Browser anders und kann eindeutig identifiziert werden.

Beim Aufrufen einer Internetseite sendet der Browser eine Identifikationsstring mit. Dieser enthält den Namen des Browser mit der Versionsnummer und dem Betriebssystem. Mit Hilfe von JavaScript lassen sich die Bildschirmbreite, -höhe und -auflösung auslesen.

Unter https://panopticlick.eff.org ist ein Test, der ein paar Informationen über den Besucher sammelt und die gewonnen Informationen mit mehrere hunderttausend gespeicherten Daten vergleicht. Somit kann festgestellt werden, wie einzigartig der eigene Browser ist.

Erweiterungen wie NoScript für Firefox deaktivieren JavaScript und verhindert dadurch das auslesen der Bildschirmwerte und der installierten Browsererweiterungen.

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Firefox-Plugin: NoScript

Posted by Michael Roth on Juni 06, 2010
Datenschutz, Internet / Kommentare deaktiviert für Firefox-Plugin: NoScript

Mit Hilfe von Javascript können Webseiten kleine Programme ausführen und damit die Bedienung erleichtern aber auch zusätzliche Informationen, wie z.B. die Bildschirmauflösung, vom Browser anfordern. Mit dem Firefox-Plugin NoScript kann das ausführen von Javascript auf Internetseiten verboten werden.

Auch wenn die Bedienung einzelner Seiten von den kleinen Programmen profitiert, sind doch die meisten Webseiten auch ohne Javascript und Flash nutzbar. NoScript verbietet in seiner Standarteinstellung allen Internetseiten das Ausführen von Java, Javascript und das Benutzen von Firefox Erweiterungen wie Flash oder den integrierten PDF-Leser.

Für vertrauenswürdige Seiten können über das Symbol unten rechts im Firefox-Fenster Ausnahmen hinzugefügt werden. Diese Ausnahmen können dauerhaft oder nur temporär gespeichert werden. Temporäre Ausnahmen gelten nur bis zum nächsten Neustart von Firefox, wogegen dauerhafte Ausnahmen auch nach dem Neustart weiterhin gelten. So kann der Benutzer selbst entscheiden, welche Seiten Javascript ausführen dürfen und welche nicht.

Da auch viele Angriffe auf Firefox über Erweiterungen oder mit Hilfe von Javascript oder Java erfolgen, erhält der Nutzer mit NoScript zusätzliche Sicherheit beim Surfen im Netz.

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